Wien – Die Wiener Autobank wandelt abermals Darlehen von Aktionären in Eigenkapital um. Diesmal geht es um rund 800.000 Euro.

Im Oktober hatte der Vorstand beschlossen, das Grundkapital durch Sacheinlage von nachrangigen Verbindlichkeiten um 300.000 Euro (unter Ausschluss der Bezugsrechte der Altaktionäre) zu erhöhen. Wie der Autofinanzierer am Mittwoch mitteilte, sind Sacheinlage und Einbringungsverträge erledigt und das Aktienkapital vollständig platziert. Darüber hinaus seien weitere derartige Einbringungen über 500.000 Euro unterfertigt.

Insgesamt hätten somit vier Investoren ihre jeweiligen Forderungen über Nachrangdarlehen gegenüber der Autobank in Höhe von 800.000 Euro in die Autobank eingebracht. Ausgabepreis war jeweils ein Euro. Diese Nominalkapitalaufstockung, die entsprechend auch das harte Kernkapital erhöhe, soll im Jänner 2017 im Firmenbuch stehen, die FMA muss noch ihr Okay geben.

Ende Juni lag das gezeichnete Grundkapital bei 11 Millionen Euro. Im heurigen ersten Halbjahr schrieb die Autobank unterm Strich einen Verlust von rund 74.000 Euro. (APA, 28.11.2016)