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Die Lücken im Internet Explorer sind behoben.

Foto: AP

Microsoft hat die gefährliche Sicherheitslücke in seinem Browser Internet Explorer geschlossen. Der Windows-Konzern veröffentlichte am Freitagabend wie angekündigt ein umfangreiches Software-Update. Die Nutzer müssen entweder die automatische Update-Funktion aktiviert haben oder sich die Aktualisierung bei Microsoft herunterladen. Nur wenige Anwender seien Ziel eines Angriffs über die Schwachstelle geworden, betont das Unternehmen.

BSI empfahl Browser-Wechsel

Die Sicherheitslücke war am vergangenen Wochenende bekanntgeworden. Das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnte dann am Montagabend vor der Nutzung des Browsers gewarnt und empfahl den Umstieg auf alternative Browser. Betroffen war der Internet Explorer in den Versionen 9 und älter.

Flash-Player-Lücke

Über die nun geschlossene Schwachstelle kann ein Computer mit Schadsoftware infiziert werden. Dazu reicht es schon, eine präparierte Webseite zu besuchen. Zunächst hatte Microsoft Mitte der Woche eine Zwischenlösung ins Netz gestellt. Zusammen mit dem Update hat Microsoft auch einen Patch für eine Sicherheitsanfälligkeit im Flash-Player für Internet Explorer 10 veröffentlicht. (APA/red, 22.9.2012)